Heute
morgen bin ich vom Kongo zurückgekehrt. Ich war nämlich, was die wenigsten
wissen, Animateur im Kongo. Ich habe auf ein Stellenangebot geantwortet und
wurde sofort genommen. Ich bin dann unverzüglich in den
Flieger gestiegen und über den Atlantik gehopst, in den Kongo. Noch auf dem
Rollfeld haben sie angefangen, die Animationskulisse aufzubauen, so eine Art
Oktoberfest, mit Bretterbuden und Bierbänken. Ein dicker Mann mit Zigarre
erschien, ich hielt ihn für den Chef
hier, denn in den fünfziger, sechziger Jahren waren Chefs und andere Generaldirektoren
dick und rauchten noch dickere Zigarren, zumindest in den Witzblättern und
Filmen.
Ich sagte ihm auf englisch, daß ich leider kein Französisch
spräche, dafür Italienisch, aber er wackelte nur mit dem Kopf, denn er war gar nicht der Chef.
Manchmal träum ich aber auch einen Scheisendreck zusammen.
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