In seiner berühmten Autobiographie "Viele Kleckserl und
nur 1 Ich" hat Rembrandt geschrieben, daß er dies ständig so gemacht habe.
Wenn er in der Kleckserei was erkannt habe, das ihm bekannt vorgekommen sei,
habe er das Ding behalten und als Kunst weiterverkauft. Wenn nix draus geworden
sei habe er das Zeug am Ende einfach verbrannt. Später habe er diese
mißlungenen Klecksereien dann an einen Mann namens Poul Piekaso verschenkt, der
bei jedem Geschenk gestrahlt habe wie ein Honigkuchenpferd, was immer ein Honigkuchenpferd ist..
Dieser Poul Piekaso sei ein Spanier und überdies ein Spinner
gewesen, der behauptet habe, er sei ein Zeitreisender aus der Zukunft. Aber
mei, schreibt Rembrandt, gewundert habe ihn das nicht, denn Spanier seien
bekanntermaßen Spinner.
So viel zum Thema "Kunstgeschichte und Zufall".
