2.1.20

Wo kommen die kleinen Kinder her?

Heute im Supermarkt hatte ich eine Erscheinung, die so scheinend war, daß sie mir zur Erleuchtung wurde. Eine junge Frau schob einen Einkaufswagen vor sich her, im Wagen befand sich ein schwarzes Gestell und im Gestell ein noch gaanz, gaaanz kleines Kind. "Oh", sagte ich zu der jungen Frau, "jahrzehntelang habe ich mich vergebens gefragt, woher die kleinen Kinder kommen. Jetzt weiß ich es." "Hmnja", meinte die Frau, "ich habe es bislang auch nicht gewußt, jetzt habe ich zufällig das Sonderangebot im real,- gesehen und spontan zugegriffen." Dann nannte sie mir den Preis für das Baby - es war wirklich günstig.



Exzessiver Möhrenkonsum

Es gibt Menschen, die haben 1 Leben lang immer am Freitag die Schule geschwänzt, nachdem sie am Donnerstag "Greta Thunfisch ist doof" ins Mädchenklo gesprüht hatten. Klar, daß diese Leute sich im späteren Leben in keiner Sprache der Welt verständlich ausdrücken können. Trotzdem schreiben sie Bücher über dort, wo sie schon mal waren. Das ist, als würde ich in Bayreuth den Siegfried singen.
Einer dieser Bücherschreiber hat in "Fisch und Fleisch" (dort ist es eh wurscht, dort landet so viel Schrott!) geschrieben: "Von dessen Tier man das Fleisch ißt, deren Züge nimmt der Mensch an- altes Sprichwort."
Nehmen wir mal einen Moment lang an, der Narr, der sich in keiner Sprache dieser Welt verständlich machen kann, hätte recht.
Eßts mehr Gemüse, müßte es dann heißen, lebts vegetarisch.
Obwohl die Folgen übermäßigen Gemüsekonsums bei Kindern auch nicht sonderlich hoffnungsfroh stimmen.