Es gibt
keine Unsterblichkeit, außer im Gedächtnis der Nachgeborenen. Wenn ein Mensch
stirbt, lebt er eine Weile noch im Hirn jener Menschen weiter, die ihn gekannt
haben. Wenn es Aufzeichnungen über ihn gibt, hinterläßt er seine Spuren in irgendwelchen
Archiven, Photos oder sonstige Bilder tragen auch dazu bei, ihn ein Stück im
Hirn anderer Menschen lebendig zu erhalten.
Als Kind
hatte ich nicht verstanden, warum Achilles sich für ein kurzes, ruhmreiches
statt für ein langes, dahinplätscherndes Leben entschieden hatte. Vor dem
Hintergrund obiger Überlegungen wird das klar.
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