Ein Schulfreund von mir hat in
einem seiner Kabarett-Programme einst folgende Geschichte erzählt, für deren
Wahrheit er sich verbürgt: Im Frühjahr 1981 sei er im Auto auf dem Mittleren
Ring in München gefahren, als der Sender das Gedudel für eine Eilnachricht
unterbrochen habe. Auf Papst Johannes Paul II. sei mit einer Schußwaffe ein
Attentat verübt worden. Der Papst sei verletzt, aber nicht getötet verletzt
worden. Dann fuhr man mit dem üblichen Programm fort, Katja Ebstein trällerte "Im Le-he-ben, im Le-he-ben, geht mancher
Schuß daneben..."
Er sei beinahe gegen die Leitplanken gedonnert.
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