In den achtziger Jahren habe ich mal den Radio
eingeschaltet, ich glaub es war Bayern 2 und es lief der Zündfunk. Es sprach
gerade einer, und er sprach ohne Punkt und Komma [1].
Er, nur er. Aus gelegentlichen Grunzlauten konnte man annehmen, es handele sich
um ein Interview, bei dem sich allerdings der Interviewer sehr stark zurückgenommen hatte. Der Mann redete über Gott und die
Welt, er kam vom Hölzchen auf's Stöckchen, der Wahnsinn. Es hat dann irgendwann
geheißen, man hätte eben ein Interview mit Rainald Goetz [2]
gehört. Damals habe ich mir vorgenommen, von diesem Goetz nichts mehr zu lesen
und zu hören. Man goennt sich ja sonst rain gar nichts, Alder.
[2] Hmnja, das ist der Typ, der sich seinerzeit
beim Agatha-Christie-Wettbewerb in Klagenfurt die
Stirnschwarte geritzt hat und damit sein Blut vergossen hat für uns alle.
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