In "Fisch und Fleisch", wo gräßliche, grausame
Gnome geifern, beklagen die grausigsten dieser Gnome in periodischen
Zeitabständen, daß keine Freundlichkeit mehr in der Welt sei, daß sie, die grausamen
Gnome vielmehr von gretahörigen Hatern verfolgt würden. Ich schließe mich diesen
Klagen an, aber weil ich faul bin schiebe ich meinen Fast-Namensvetter vor:
"Ich habe die
friedlichste Gesinnung. Mein Wünsche sind: eine bescheidene Hütte, ein
Strohdach, aber ein gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor
dem Fenster Blumen, vor der Tür einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott
mich ganz glücklich machen will, läßt er mich die Freude erleben, daß an diesen
Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden. Mit gerührtem
Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im
Leben zugefügt - ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als
bis sie gehenkt werden." (Heinrich Heine - "Gedanken und
Einfälle")
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