Dienstag, 18. April 2017

Türkisch und Tückisch - Ein Hetzkommentar

Wer sich gemächlich durch das Forum "Fisch & Fleisch" scrollt, dem fällt auf, daß die Gefahr durch Moslems, die uns alle ermorden wollen, hier doch sehr vernachlässigt wird. Geradezu fahrlässig.
Dabei könnten doch gerade die Österreicher aus der Geschichte was lernen.
Was?
1683, ich erinnere mich daran, als ob es gestern gewesen wäre, war ein Riesenrudel Türken über die ungarische Grenze (1) bis vor Wien geschwappt und hatte dort um Politisches Asyl nachgesucht. Der Ausländerbeauftragte der Österreichischen Regierung, ein gewisser Eugen von Savoyen,

hat sich damals nicht beeindrucken lassen und hat die Türken heimgeschickt, nachdem er die Türkei als sicheres Herkunftsland definieren hatte lassen.
Weinend sind die Türken damals nachhause geschlappt, in dem sicheren Bewußtsein auch hinkünftig Türken sein zu müssen. Gar nicht wenige versuchten in ihrer Verzweiflung, sich vom höchsten Gipfel der ungarischen Puszta zu stürzen. Dem Vernehmen nach gelang das nur ganz wenigen, der übergroße Rest mußte weiter Türke bleiben. Und blieb es bis heute! Es ist so grauenvoll. Menschen, die es ein Arschrunzeln kosten würde, Deutsche oder Österreicher zu werden, beharren darauf, ihren türkischen Paß zu behalten! Wie anders stünde Deniz Yücel heute da, wenn er auf seine türkische Staatsbürgerschaft geschissen hätte.
Strafe muß sein!
Aber gut, die Türken damals haben sich für die Abweisung bitter gerächt. Vor dem Heimweg haben sie etliche Säcke Kaffee hinterlassen. Der arglose Austriak hat sich daraus was aufgebrüht und seither machen Kardiologen in Austria (2) sehr gute Geschäfte.

Man beachte die pro-türkische Propaganda der Firma Julius Meinl. Darauf einen Mozart (3):

Wie vielerorts urkundlich belegt hat der Türke nunmehr einen zweiten Invasionsversuch unternommen, diesmal mit sürischen Hilfstruppen.



(1) Der Zaunkönig Victor I. Orban war damals noch nicht geboren.
(2) Und Germania, wir sollte uns keine Illusionen machen.
(3) Entgegen anderslautenden Gerüchten war Wolfgang Amadeus Mozart kein Österreicher. Die Familie Mozart war aus Augsburg nach Salzburg zugewandert, hatte also einen Migrationshintergrund. Aber das meinte ich gar nicht. Salzburg war zu Mozarts Lebzeiten nie - mals ein Teil Österreichs, das Fürsterzbistum Salzburg, zu dem zeitweise auch mein niederbayerischer Heimatort Gern bei Eggenfelden gehörte, war eine selbständige politische Einheit. Erst Napoleon hat Salzburg die grausame Kolonialmacht Österreich aufgezwungen.

1 Kommentar:

  1. Ich hab erst ziemlich spät mitgekriegt, dass das "Bürgerlied" eigentlich die Melodei vom "Prinz Eugen Marsch" benutzt, was mir das Lied etwas verleidet hat.
    Ersteres ist trotzdem ein schönes Lied.

    https://www.youtube.com/watch?v=yBxodBIgJrc

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