Der 2016 verstorbene brasilianische Maler Ivald(o) Granato war ein Günstling der Regensburger Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und hat seinerzeit ein Gemälde, seinen Sohn darstellend, der Gemeinde Waldmünchen im Bayerischen Wald geschenkt, warum auch immer.
Das hört sich sehr nach eine der üblichen Internet-Meldungen an, Ich mein, jeder Depp kann sich heutzutage so einen Scheisendreck ausdenken und in's Internet stellen (und fast jeder Depp tut es). Dieser Scheisendreck aber - merkt auf! - stand seinerzeit [1] noch in einer richtigen Zeitung aus Papier, nicht in einer dubiosen Internet-Plattform wie "Fisch und Fleisch".
Viele, viele Jahre habe ich geglaubt, da habe sich der Redakteur vertippt, es handelte sich vielmehr um das Selbstporträt des kleinen Sohnes. Inzwischen aber ist es mir wurscht, ich find's einfach schön oder doch zumindest lustig.
[1] In den achtziger Jahren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen