Stenka“ Timofejewitsch Rasin wurde um 1630 in Zimoveyskaya am Don
geboren. Er war ein Ataman (eine Art Obermotz) der Donkosaken. Er war Anführer
eines Aufstandes gegen das russische Zarenreich. Am 6. Juni (julianischer
Kalender) oder am 16. Juni (gregorianischer Kalender) 1671 wurde er in Moskau
gestorben, das heißt man vierteilte ihn.
Nur wenige Jahre nach seinem Tod entstand das ihm gewidmete
Volkslied, das inzwischen weltweit bekannt und beliebt ist.
Schon ein bisserl kitschig, wa? Aber mei, was ist nicht
alles Kitsch?
Im späten 19. Jahrhundert taucht das Lied von Stenka Rasin
erstaunlicherweise in Bayern wieder auf:
Und im 20. Jahrhundert hat es die Weise nach dem fernen
Australien verschlagen:
Es gibt eine bayerische Version davon, die schon in meiner
Schulzeit gern gesungen wurde:
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