Samstag, 9. Mai 2009

Volvo - Pfui Deife!

Im Usenet bat jüngst eine Diskutantin einen Mitdiskutierenden darum, er möge doch nicht länger das Wort "vulgo" verwenden, da dies Wort sie zu sehr an "Vulva" erinnere. (Wer dies nicht glaubt, der mög' es sich ergoogeln.)

Der Casus machte mich lachen und ich setzte schon an, eine sarkastische Antwort zu formulieren, dergestalt, daß ich schrieb, man könne unter diesen Umständen davon ausgehen, daß sie, die Diskutantin, keinen Volvo fahre.

Dann aber sprang mir das Wort "Volvo" in die Augen und ein Abgrund von Unsittlichkeit tat sich auf. Daß diese Schweden aber auch vor nichts zurückschrecken!

Nein, ich meine nicht die Ähnlichkeit zum Worte "Vulva", das ist Kinderkram. Ich meine das Wort "Volvo" selbst. Es ist… ich bitte jetzt darum, evtl. noch im Datenraum befindliche Kinder und Jugendliche unverzüglich daraus zu entfernen… Das Wort "Volvo" ist eine unverhüllte Aufforderung zum Geschlechtsverkehr - und das in jeder Sprache!

* Zwei - mein Gott, der Pinsel sträubt sich, dergleichen zu schreiben - weitgeöffnete, zur Begattung einladende Schenkelpaare ("Komm, Baby, komm! Äääh!")
* Zwei trefflich runde Löcher, nur zu willig, aufzunehmen, was Löcher gemeiniglich aufnehmen ("Oh, komm, Baby, steck ihn rein! Ooooh")
* Und mittendrin ein erigiertes "l"!

Volvo

Daß es so weit kommen mußte, daß verantwortungsbewußte Eltern ihren Kindern die Augen zuhalten müssen, wenn ein Auto aus Skandinavien am Straßenrand geparkt ist!

Ja, Skandinavien! Wir wissen es doch alle noch, wie damals in Schweden und Dänemark die Pornographie freigegeben wurde und in der Folgezeit "Schwedische Heftchen" und "Danske Fickenfilmer" Europa überschwemmten.

Und wer eine Landkarte zu lesen versteht, der wundert sich nicht. Seht doch, wie dieser erigierte Penis namens Schleswig (Beate Uhse! Wundert sich noch jemand?) & Dänemark sich lüstern zwischen die Schenkel von Norwegen und Schweden drängt, begierig, sich in den Schoß zu graben, an dessen Ende Oslo (muß ich die Buchstabenfolge noch deuten?) stöhnend wartet.

Was sind das für Zeiten, in denen man jungen Leuten nicht mal einen Atlas vertrauensvoll an die Hand geben kann!

Es braucht sich unter diesen Umständen niemand zu wundern, daß die Ostsee die Form einer kniend betenden Madonna (mit Handtascherl) hat, die sich von Skandinavien abwendet!

Ach.

1 Kommentar:

  1. Man kann natürlich die Karte auch anderst[TM] lesen. Wenden wir den Blick etwas weg vom delikaten Detail mehr hin auf Große-Ganze und lassen den Gesamteindruck auf uns wirken:

    Wie hängt da mächtig und schwer ein ungestalt Gedings in der Geographie und läßt sämig(!) Inseltropfen fallen gen Dänemark. In dieser Betrachtung wird man unschwer Finnland als panskandinavische Testikel ausmachen können.

    Nur einen Schönheitsfehler birgt dieses Ensemble nordischer Freizügigkeit: das Skandengebirge befindet sich nicht so wirklich an der Positin, wo die Schwellkörper zu erwarten wären.

    Und was diesen Kasus überhaupt angeht, da kann der Ami einpacken. Schau Dir nur mal Florida an. - Lächerlich!

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