1.1. Leg deinen Kopf in einem 45-Grad-Winkel zurück. Dein Hals sollte beinahe vertikal sein. Leg den Kopf so weit in den Nacken, dass das Wasser allein durch die Schwerkraft in deinen Magen fließt. So musst du keinen einzigen Muskel bewegen, um das Wasser aktiv zu trinken. Es läuft einfach in dich hinein und du solltest dadurch besonders schnell trinken können.
1.1.1. Lass den Kopf im Nacken, bis du mit dem Trinken fertig bist. Wenn du dich bewegst, während das Wasser noch durchläuft, könnte der Wasserfluss durch Muskelkontraktionen verlangsamt werden und du verschluckst dich.
1.1.2. Trink niemals im Liegen. In einer horizontalen Position fließt das Wasser wesentlich wahrscheinlicher in deine Luftröhre und du verschluckst dich.
Obigen Text habe ich mir natürlich nicht ausgedacht, so viel Phantasie hätte ich gar nicht. Der Text ist pures und echtes und wahres Internet.
Es ist unglaublich, was du in Internet-Tutorials alles lernen kannst und unterm Lernen frägst du dich, wie die Leute vor dem Internet so ganz ohne Wasser überlebt haben. Die Antwort ist leicht: All die vielen, vielen internetlosen Leute von früher sind in Wirklichkeit tot oder werden es in Kürze sein.
Ich habe bei Gelegenheit dieses Blogbeitrages im Umfeld rescherschiert und bin auf diesen lehrreichen Dokumentarfilm gestoßen. Wie oft hab ich mich nicht schon gefragt, wie man es anstellt, zwei Flüssigkeiten zusammenzugießen, jetzt weiß ich es.
Weiters bin ich noch auf diesen Dokumentarfilm gestoßen, der Hausfrauen (m/w/d) interessieren könnte. Ein wirklich faszinierendes Gericht, dieses Rührei. Leider konnte ich es nicht nachkochen, da ich in meinem süddeutschen Haushalt keine Fanne gepfunden habe. Der Schluß des Filmes ist insofern interessant, als der Lehrkoch anscheinend bislang noch nicht auf die Idee gekommen ist, das fertige Rührei auf den Teller gleiten zu lassen, indem er die Fanne schräg hält.
P. S.: Ich gehöre übrigens einer anderen Rührei-Sekte an, ich verquirle die rohen Eier vor der Fanne und schütte dann erst das Geschleime in die Fanne (in Süddeutschland - ich erwähnte es bereits - verwenden wir allerdings Pfannen, keine Fannen. Bei uns wird - anders als in Berlin oder Hannover - die deutsche Sprache gepflegt).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen