In der Ausgabe 29/2020
des "FREITAG"
vom 16. Julei findet man den Artikel "Reite den Tiger" von Irmtraud
Gutschke über das Buch "Das chinesische Jahrhundert" von Wolfram
Elsner. Darin les ich: "Es [1] ist eine Macht, die alles verbindet und
vom Menschen nur eines verlangt: Respekt, Balance, Harmonie..."
Man mag mich für einen Pedanten halten [2],
aber Respekt, Balance und Harmonie sind drei
Dinge, nicht eines.
Oder, um den üblichen Chinesen zu zitieren, den man immer
zitiert:
Wenn die Worte nicht
stimmen, stimmen die Begriffe nicht. Wenn die Begriffe nicht stimmen, wird die
Vernunft verwirrt. Wenn die Vernunft verwirrt ist, gerät das Volk in Unruhe.
Wenn das Volk unruhig wird, gerät die Gesellschaft in Unordnung. Wenn die
Gesellschaft in Unordnung gerät, ist der Staat in Gefahr. (Konfuzius)
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