Mitte August 2016 wurde die nordsyrische Stadt Manbij von dem fast 31 Monate gedauert habenden
Tugend-Terror der Terror-Miliz ISIS befreit. "Vor Glück weinende Männer steckten sich Zigaretten an, verschleierte
Frauen grinsten mit Glimmstängel im Mund in die Kameras und spreizten die
Finger zum Victory-Zeichen, sogar alte Frauen dampften vor Glück. Die Zigarette
als kleines Symbol der grossen Freiheit und der Lebensfreude..."
Ich aber, wahrlich, gebe zu bedenken: Wenn
die Menschen in Manbij jetzt wieder zu rauchen anfangen, holen sie sich
eine tödliche Gefahr in ihren Alltag, der gegenüber so ein bisserl Terror-Miliz
ein Lercherlschaaß ist. Wahrscheinlich rauchen die jetzt auch in Cafés und
öffentlichen Gebäuden, eine Ungeheuerlichkeit, die in Bayern nicht möglich
wäre, dank Mehmet Franken al Berger, dem ISIS-Chef von Passau.
"Das Wichtige ist
doch nicht, ob einer raucht oder nicht, sondern ob ich die Macht habe, dem anderen das Rauchen zu verbieten."
Wenn der Heesters das Lied heute aufgenommen hätte, so hätte
man ihn unter lautem Gegröle aus dem Studio gezerrt und ihn erschlagen. Aber
gut, tot ist er so auch. Allerdings wäre er nicht so tot, wenn er nicht zeitlebens so wahnsinnig viel geraucht hätte.
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