Der Dichter als Dienstleister betrachtet
Wenn der Anfang eines Textes, es mag ein
Aufsatz sein oder eine Erzählung, langsam und zäh sich, und das in
komplex verschachtelten Sätzen, über Nebensächlichkeiten sich ganz
allmählich an das Eigentliche herantastet, ohne dies Eigentliche je
wirklich zu berühren...
Wenn dann der Leser dieses Textes, es mag, wie gesagt, ein Aufsatz sein oder eine Erzählung, geduldig oder schnaubend, jedenfalls letztlich aber doch duldet, daß dieser Text sich langsam und zäh und in komplex verschachtelten Sätzen über Nebensächlichkeiten ganz allmählich an das Eigentliche herantastet, ohne ihn aufschreiend und als stilistische Zumutung beschimpfend einfach wegwirft...
Dann ist unsere Kultur im Arsch, unsere Sprache sowieso. Untote steigen aus ihren Gräbern und saugen das Hirn aus der Schädelkalotte.
Wenn dann der Leser dieses Textes, es mag, wie gesagt, ein Aufsatz sein oder eine Erzählung, geduldig oder schnaubend, jedenfalls letztlich aber doch duldet, daß dieser Text sich langsam und zäh und in komplex verschachtelten Sätzen über Nebensächlichkeiten ganz allmählich an das Eigentliche herantastet, ohne ihn aufschreiend und als stilistische Zumutung beschimpfend einfach wegwirft...
Dann ist unsere Kultur im Arsch, unsere Sprache sowieso. Untote steigen aus ihren Gräbern und saugen das Hirn aus der Schädelkalotte.
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