Mittwoch, 19. Oktober 2011

Krieg der Sprachen

Es ist nicht mehr zu übersehen: Die Türken unterwandern die deutsche Sprache.



Auch Gülühwein und Gümüse wurden schon gesichtet.

Wahrscheinlich ist das die Rache für die deutschen Wörter, die im Laufe der Zeit in die türkische Sprache eingesickert sind:
şalter, şinitsel, aysberg, otoban, şivester (Krankenschwester), fertik (Abfahrtssignal bei der Eisenbahn),  erzats,  Şibidak und haymatloz. ([1])

Obacht: Wenn jetzt irgendein Germanist daherkommt und mir erzählt, es bestehe ein fundamentaler begrifflicher Unterschied zwischen Fehlschreibungen wie "Gümüse" einerseits und Fremdwörtern wie "otoban" andererseits, dann werde ich ihn mit einem zusammengerollten Manuskript feinsinnigster Gedichte verjagen. Und jedesmal, wenn ich mit dem Manuskript nach seinem Kopf schlage, werde ich rufen "Weiß ich selber!".


[1]        Wer sich jetzt frägt, was einige Wörter wohl bedeuten mögen, sollte sich klarmachen, daß das "Ş" mit dem Hakerl unten wie "Sch" ausgesprochen wird, das "z" wird ganz weich ausgesprochen, fast wie ein "s".

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