Steinadler Kopf abgerissen
Einem lebenden Steinadler, der angekettet als symbolischer Wächter am Tor des Vogelparadieses der Burg Thierlstein bei Cham saß, wurde bei lebendigem Leib der Kopf abgerissen. Mit dieser Tierquälerei beschäftigt sich seit Tagen die Chamer Polizei und kam in ihren Ermittlungen bis jetzt nicht weiter. Der Steinadler hat einen Wert von 12000 Mark, außerdem wurde von denselben Tätern ein Wanderfalke aus einem Käfig gestohlen, der auf 8000 Mark geschätzt wird. Das Vogelparadies auf Thierlstein, zu dem eine Falknerei gehört, muß Feinde haben, denn bereits vor einigen Monaten wurde ebenfalls in einer Nacht- und Nebelaktion ein Jagdfalke, der in einem Käfig saß, vergiftet.
Hast du den Irrsinn dieses Vorgangs bemerkt?
Da hat ein Mensch - ein fieser Sack, kein Zweifel - einem "lebenden Steinadler, der angekettet als symbolischer Wächter am Tor des Vogelparadieses der Burg Thierlstein bei Cham saß (...) bei lebendigem Leibe (den) Kopf abgerissen." Und mit dieser Tierquälerei, begangen an einer beweglichen Sache (vulgo: Tier) im Werte von 12.000 DM beschäftigte sich die Chamer Polizei.
Nun gut, soll sie sich damit beschäftigen. Warum aber beschäftigt sich - anscheinend - keine Behörde mit jener Tierquälerei, die darin besteht, einen Steinadler, ein riesiges Flugtier also, bei lebendigem Leibe an das Tor eines "Vogelparadieses" zu ketten? Verglichen mit dieser Tierquälerei wird mir der eingangs erwähnte fiese Sack fast schon wieder sympathisch, da er dem endlosen Schrecken wenigstens ein - wenn auch schreckliches - Ende gemacht hat.
Wahnsinn, was für ein Psychologe...
AntwortenLöschen...aber hier hast du nur Bullshit gepostet:
http://www.axnet.it/forum/tedesco-tedesco-t260784.html?s=e3f7840fd6e88c2ea20fbb5a45956c66&
...von wegen deiner Behauptungen, dass die Italiener sich aus germanischen Stämmen wie Goten, Langobarden und Normannen usw. gruppierten und eher weniger von den Römern abstammen.
So ein Schwachsinn, den du da geschrieben hast! Da hat es dir der Italiener aber zurückgegeben - nur recht so!!
Auch wenn bei dir da unten ein paar untypische Italiener herumlaufen... es darf nicht vergessen werden, dass auch im Mittelalter Deutsche unter Friedrich II dort unten waren. Selbst einen deutschen Dialekt haben sie dort hinterlassen.
Es sind aber immer noch Ausnahmen, was man dort sieht. Vielmehr haben die Terroni den Araber im Blut, besonders auf Sizilien. Und deren Gene sind dominanter als diejenigen eines blonden Germanen.
Möglich wäre auch ein Einfluss durch dort stationierte Soldaten im 2. WK... in Frankreich haben Wehrmacht-Soldaten immerhin um die 200.000 Kinder hinterlassen. Was die Allierten und Deutschen im Süden Italiens angerichtet haben, will ich dann garnicht wissen...
Unangenehm ist mir auch, dass die Hauptproblematik darin gesehen wird, dass der Vogel 12.000 Mark gekostet habe, und der andere 8000. Man stelle sich vor, aus irgendwelchen historischen Gründen würde ein Spatz als Torwächter angesehen werden (diese Gründe wären sicher hochinteressant), es hätte vielleicht kein, 'tschuldigung, Hahn danach gekräht.
AntwortenLöschen"Unangenehm ist mir auch, dass die Hauptproblematik darin gesehen wird, dass der Vogel 12.000 Mark gekostet habe, und der andere 8000."
AntwortenLöschenNun gut, das ist der Vermögensverlust des - hmnja - "Vogelparadieses".
"Man stelle sich vor, aus irgendwelchen historischen Gründen würde ein Spatz als Torwächter angesehen werden (diese Gründe wären sicher hochinteressant), es hätte vielleicht kein, 'tschuldigung, Hahn danach gekräht."
Das ist eine interessante Überlegung. Ich glaub ja, wenn der Spatz mal so eine Karriere gemacht hat, daß er als Symboltier gesehen wird, dann ist er sehr, sehr selten geworden - und dann wird ein Exemplar davon eine Schweinekohle kosten. Und: Er wird uns als sehr, sehr schön erscheinen, weil nämlich Geld schön macht.
Ciao
Wolfram
"Wahnsinn, was für ein Psychologe..."
AntwortenLöschenEcht der Wahnsinn.
"Auch wenn bei dir da unten ein paar untypische Italiener herumlaufen..."
Es sind nicht "ein paar untypische Italiener", es ist die Regel. Wenn du von Bozen nach Neapel fährst, wird es immer italienischer und in Neapel hast du dann den Bilderbuch-Italiener vor dir. Dann fährst du ein paar Kilometer weiter in die Provinz Salerno, von Neapel durch ein Gebirge getrennt und dort wunderst du dich. Es ist immer noch Kampanien, der Dialekt ist nahezu der gleiche, aber du findest hier einen völlig anderen Menschenschlag. Nicht nur vom Aussehen, sondern auch was das Verhalten betrifft. Herrscht in Neapel noch die mediterrane Geschäftigkeit vor, so ist hier alles viel gemächlicher. Nicht nur hier auf dem Dorf, sondern auch in Salerno. Wenn in Salerno ein Polizist (die mit den schicken Plastikhelmen, die sonderbar altmodisch anmuten) einem Autofahrer etwas sagt, dann macht der das auch. In Neapel versucht der Polizist dergleichen gar nicht erst und wenn, dann gibt es erst mal eine längere Diskussion.
Hier saßen einst die Langobarden, etwas später dann die Normannen.
"es darf nicht vergessen werden, dass auch im Mittelalter Deutsche unter Friedrich II dort unten waren. Selbst einen deutschen Dialekt haben sie dort hinterlassen."
In Süditalien?
Und übrigens: Es wäre nett, wenn du einen Namen, irgendeinen, hinterlassen könntest. Nö.
Ciao
Wolfram